Jörg Hutter recherchiert in einem Karteikartenkatalog.

»Filmvorführung „Verbotene Liebe – Queere Opfer der NS-Diktatur“ zum Einstieg ins Thema und Diskussion mit Dr. Jörg Hutter zu Bremer Bezügen«

Beschreibung

Die ZDF-Dokumentation vom 27.01.2024 behandelt anhand von drei Biografien exemplarisch die Verfolgung von schwulen, lesbischen und Trans*Personen durch das NS-Regime.
Der Soziologe Jörg Hutter arbeitete von 1985 bis 1998 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen, wo er Mitinitiator des von 1995 bis 1999 bestehenden Projektes SchwulLesbische Studien Bremen war. Im Jahr 1989 begleitete Hutter mit einer Gruppe schwuler Aktivisten aus dem Rat&Tat-Zentrum den ehemaligen KZ-Häftling Karl Gorath. Es entstand eine Dokumentation der Reise und Jörg Hutter setzte sich auch später für die Aufarbeitung der Verfolgungsgeschichte ein.

Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Ausgrenzung aus der Volksgemeinschaft. Homosexuellenverfolgung in der NS-Zeit“ – ein Arbeitsergebnis der Forschungsprojekte und der AG Rosa Winkel beim Kulturring in Berlin e.V. seit 1997.

Die Ausstellung und die Veranstaltungen werden in einer Kooperation des Rat&Tat-Zentrums für queeres Leben mit der Stadtbibliothek Bremen mit Unterstützung der Stiftung Schwule Freunde Bremen durchgeführt. Die Ausstellung wurde zur Verfügung gestellt durch den Kulturring Berlin und die AG Rosa Winkel.

Besuchen Sie auch unsere begleitende Ausstellung zu dem Thema.

 

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Wo und wann

06.05.2024 ab 19:00
Zentralbibliothek
Wall-Saal (Zugang außen über Am Wall)

Kostenlose Veranstaltung

#Ausstellung #Diversity Tag #Erwachsene