»Lars Mytting: „Astrids Vermächtnis“ – im Gespräch mit Hinrich Schmidt-Henkel über die Schwesternglocken-Trilogie«
Beschreibung
Zum Welttag des Buches!
Mit „Astrids Vermächtnis“ findet die Schwesternglockentrilogie, nach „Die Glocke im See“ und „Ein Rätsel auf blauschwarzem Grund“, ihren großen Abschluss.
Lars Mytting führt die Geschichte eines norwegischen Tals 1880 und einer Familie, die geprägt ist von widerständigen Frauen und von Männern mit Pioniergeist, zu Ende. Die Protagonisten lassen überkommene Mythen und Aberglauben hinter sich, trotzen Not und Krieg und machen sich auf den Weg in eine neue Zeit: Das norwegische Dorf Butangen im Jahr 1936. Astrid Hekne, eine Nachkommin der Hekne-Schwestern, spürt ihrer Vergangenheit nach. Immer wieder ist die Rede von einem Wandteppich, an dem die beiden Schwestern vor vierhundert Jahren bis zu ihrem Tod gearbeitet haben sollen. In ihn hineingewoben seien Prophezeiungen. Der Zweite Weltkrieg bricht aus und die Deutschen besetzen Norwegen.
Lars Mytting, geb. 1968, stammt aus Fåvang im norwegischen Gudbrandsdalen, und ist ein norwegischer Lektor, Journalist und Autor, der seit 2014 Bestseller schreibt: „Der Mann und das Holz. Vom Fällen, Hacken Feuermachen“, „Die Birken wissen’s noch“ sowie die zwei Romane „Die Glocke im See“ und „Ein Rätsel auf blauschwarzem Grund“, die zusammen mit Astrids Vermächtnis eine Trilogie bilden. Mytting erhielt 2016 den British Book Industry Award und 2022 den Dobloug-Preis – eine Auszeichnung der Svenska Akademien für Schöne Literatur und Literaturwissenschaft.
Hinrich Schmidt-Henkel übersetzt Belletristik, Theaterstücke und Lyrik aus dem Norwegischen, Französischen und Italienischen. Er erhielt 2017 den Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW.
Mit freundlicher Unterstützung der NORLA (Norwegian Literature Abroad)!