
Neue Ausstellung im Wall-Saal zeigt Autor:innen-Porträts
Die Stadtbibliothek Bremen öffnet ihren Wall-Saal wieder für Ausstellungen und zeigt seit dem 2. August Porträts von sechs Autoren, die in einer besonderen Verbindung zu Bremen stehen. Im Rahmen der Wanderausstellung „Was bleibet aber… Literatur im Land“ sind Bildnisse von Rainer Maria Rilke, den Brüdern Grimm, Felix Hartlaub, Friedo Lampe, Rudolf-Alexander Schröder und Ernst Rowohlt zu sehen. Doch was verbindet die verschiedenen Autoren mit der Hansestadt? Rainer Maria Rilkes vielfältigen Beziehungen zur Künstlerkolonie Worpswede sind weithin bekannt, jedoch war zwischen 1901 und 1911 auch die Hansestadt immer wieder ein Fixpunkt seines unsteten Lebens. Auch Volksmärchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ ist weithin über die Stadt hinaus bekannt. Die Brüder Grimm veröffentlichten die Geschichte in ihrer berühmten Märchensammlung „Grimms Märchen“. Heute zählen die Stadtmusikanten zu den Bremer Wahrzeichen. Die Autoren Rudolf-Alexander Schröder, Felix Hartlaub, Friedo Lampe und Ernst Rowohlt eint der Geburtsort – sie alle erblickten in Bremen das Licht der Welt. Zu Ehren Rudolf Alexander Schröders hat der Bremer Senat eine Stiftung gegründet, die seit 1962 jährlich den Bremer Literaturpreis verleiht.
Ein weiterer Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit unterschiedlichen Themen wie Exil, Utopie, Zensur, Bündnisse, Freiheit, Revolution, Aufklärung, Lebensformen, Krieg, Widerstand und Zwietracht. Autor:innen wie beispielsweise Isabel Fargo Cole, Eva Menasse oder Ulrich Holbein haben zu den verschiedenen Themen Gedanken formuliert und Texte verfasst. Außerdem werden auch hierzu Porträts verschiedener Autor:innen gezeigt. Die Frauenpolitikerin und Schriftstellerin Louise Otto-Peters gilt als Wegbereiterin der deutschen Frauenbewegung. Sie verortet die Ausstellung unter dem Thema Revolution, ebenso wie den Publizisten und Erich Mühsam.
Derzeit ist die Ausstellung zu unterschiedlichen Öffnungszeiten zu sehen:
Wochentag | Datum | Uhrzeit |
Montag | 23. August | 10-19 Uhr |
Dienstag | 24. August | 10-15 Uhr |
Mittwoch | 25. August | Geschlossen |
Donnerstag | 26. August | 9-19 Uhr |
Freitag | 27. August | 10-15 Uhr |
Samstag | 28. August | 10-17 Uhr |
Wochentag | Datum | Uhrzeit |
Montag | 30. August | 10-19 Uhr |
Dienstag | 31. August | 10-15 Uhr |
Mittwoch | 1. September | 13-19 Uhr |
Donnerstag | 2. September | 9-16 Uhr |
Freitag | 3. September | 10-19 Uhr |
Samstag | 4. September | 10-17 Uhr |
Wochentag | Datum | Uhrzeit |
Montag | 6. September | 10-19 Uhr |
Dienstag | 7. September | 10-14 Uhr |
Mittwoch | 8. September | 13-19 Uhr |
Donnerstag | 9. September | 9-16 Uhr |
Freitag | 10. September | 10-14 Uhr |
Samstag | 11. September | 10-17 Uhr |
Wochentag | Datum | Uhrzeit |
Montag | 13. September | 12-19 Uhr |
Dienstag | 14. September | 10-14 Uhr |
Mittwoch | 15. September | 14-19 Uhr |
Donnerstag | 16. September | 9-19 Uhr |
Freitag | 17. September | 10-19 Uhr |
Samstag | 18. September | 10-17 Uhr |
Wochentag | Datum | Uhrzeit |
Montag | 20. September | 10-16 Uhr |
Dienstag | 21. September | geschlossen |
Mittwoch | 22. September | 13-19 Uhr |
Donnerstag | 23. September | 9-16 Uhr |
Freitag | 24. September | 10-19 Uhr |
Samstag | 25. September | 10-17 Uhr |
Wochentag | Datum | Uhrzeit |
Montag | 27. September | 10-16 Uhr |
Dienstag | 28. September | 10-19 Uhr |
Mittwoch | 29. September | geschlossen |
Donnerstag | 30. September | geschlossen |