Bremer Literaturpreis geht an Teresa Präauer
Teresa Präauer erhält den mit 25.000 € dotierten Bremer Literaturpreis 2024 für ihren im Wallstein Verlag erschienenen Roman „Kochen im falschen Jahrhundert.“ Teresa Präauer verbindet in ihrem Roman auf einzigartige Weise Witz, Analyse und existentielle Unruhe“, begründet die Jury die Vergabe.
Teresa Präauer geb. 1979 in Linz, studierte Germanistik und bildende Kunst. Im Wallstein Verlag erschienen die Romane „Für den Herrscher aus Übersee“, „Johnny und Jean“ und „Oh Schimmi“ sowie der Großessay „Tier werden“, das Geschichtenbuch „Das Glück ist eine Bohne“ und der Erzählband „Mädchen“. Sie wurde unter anderem mit dem aspekte-Literaturpreis (2012), dem Erich-Fried-Preis (2017) und dem Ben-Witter-Preis (2022) ausgezeichnet. Teresa Präauer lebt in Wien.
Den mit 6.000 € dotierten Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2024 erhält Katharina Mevissen für ihren Roman Mutters Stimmbruch, der im Verlag Klaus Wagenbach erschienen ist.
Die Preise werden am 22. Januar 2024 im Bremer Rathaus verliehen. Am Vorabend der Preisverleihung, dem 21. Januar 2024, findet eine moderierte Lesung der beiden Preisträger um 18 Uhr in der Glocke statt. Im zeitlichen Umfeld der Preisverleihung wird die 48. Literarische Woche Bremen veranstaltet.
24. November 2023