»Toxic Gaming – Strategien gegen Rassismus und Hass beim Gaming«
Beschreibung
Eine laute Minderheit von toxischen und rechtsextremen Akteur:innen versucht in der Gaming-Welt mitzuspielen. Bestehende Diskurse in der Gaming Welt werden instrumentalisiert, eigene Propagandaspiele entwickelt und wenig moderierte Plattformen genutzt, um rassistische und antisemitische Narrative zu verbreiten. In diesem interaktiven Vortrag werden die Strategien der extremen Rechten im Gaming durchleuchtet und gemeinsam überlegt, wie sich Spieler:innen dagegen zur Wehr setzen können. Gleichzeitig wird über das Medium Games diskutiert: Wie politisch sind Videospiele? Wo gibt es Beispiele für gelungene, wo für wenig gelungene politische Partizipation und worüber wird eigentlich in den Communitys gesprochen?
Mick Prinz ist Sozialwissenschaftler, leitet das Projekt Good Gaming – Well Played Democracy der Amadeu Antonio Stiftung und beschäftigt sich mit den Chancen und Herausforderungen der Gaming-Welten.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Landesaktionsplans gegen Rassismus und als Beitrag zu den Bremer und Bremerhavener Integrationswochen 2024. Eine Veranstaltung des Stabsreferats für Integrationspolitik (SASJI) in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen.
Dieses Projekt wird durch die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.
Wo und wann
05.11.2024 ab 19:00Kostenlose Veranstaltung