Main Content
Talkrunde: »Kinder von Zugewanderten«
Identitätsfindung zwischen Anpassung und Widerstand?!
Längst sind viele Kinder aus Zuwanderungsfamilien in Deutschland herangewachsen. In der Schule wurden sie in den 1980er/90er Jahren teilweise noch auf eine Rückkehr in die „Heimat“ vorbereitet. Viele Familien sind jedoch in Deutschland geblieben. Wie sind Frauen der zweiten und dritten Generation mit Herausforderungen und gesellschaftlichen Erwartungen umgegangen? Sie mussten eigene Strategien entwickeln für eine Identitätsfindung zwischen Anpassung und Widerstand. Welche Erwartungen stellen sie an eine postmigrantische Gesellschaft?
Es diskutieren: Dr. Ferdaouss Adda studierte Völkerkunde, Romanistik und Politikwissenschaft. Zurzeit ist sie Referentin für interkulturelle Öffnung am Theater Bremen. Dr. Aysun Doğmuş lehrt und forscht an der Universität Münster. Ihre Schwerpunkte sind postkoloniale Theorie, Geschlechterverhältnisse sowie kritische Migrationsforschung. Virginie Kamche ist Gründerin des Afrika-Netzwerks Bremen e.V. Sie ist als Fachpromotorin für Migration, Diaspora und Entwicklung tätig. Selda Kaiser (Moderation) ist Diplom-Pädagogin, interkulturelle Trainerin, Mediatorin und Lehrerin an einer berufsbildenden Schule in Bremen.
Bitte auf der Seite von belladonna anmelden!
Kooperationspartner: belladonna. Gefördert im Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes.