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»Stil & Protest«
Eine Veranstaltung im Rahmen der 47. Literarischen Woche Bremen 2023
Open Mic mit Texten rund ums Thema „Was darf, was muss Kunst? Hat sie einen moralischen Auftrag oder sollte sie sich davon komplett freimachen?" Angesichts der Vielzahl sich überlappender Krisen steigt bei vielen Künstler:innen das Bedürfnis, sich mit ihren Werken aktiv für ein Thema zu engagieren. Aber gut gemeint, ist nicht immer gut gemacht, und moralinsaure Romane, Performances oder Filme stoßen manchem bitter auf. Andere wiederum halten reine „l’art pour l’art“ im Angesicht von Klimakatastrophe, Kriegen und wachsendem Autoritarismus für fahrlässige Zeitverschwendung. Wie die Bremer Autor:innen und Slam-Poet:innen auf diese Diskussion blicken, wollen wir an diesem Abend im Rahmen eines Open Mic ausloten. Offen steht die Bühne bis zu maximal 10 Sprachkünstler:innen aller Generationen, die Lust haben, sich literarisch mit dem Thema auseinanderzusetzen und ihren Text vor Publikum vorzutragen. Ob radikal, poetisch, kritisch oder gewitzt, ob Gedicht, Shortstory, Moralpredigt, Rap oder Slam-Poem – solange die Beiträge nicht mehr als sieben Minuten Vortragszeit in Anspruch nehmen, sind alle literarischen Gattungen und Genres erlaubt und erwünscht. Alle sind herzlich eingeladen, spontan mit ihren Texten vorbeizukommen!
Anmeldungen zur Offenen Bühne am Abend der Veranstaltung zwischen 19:00und 19:30 Uhr (Anmeldungen vorab sind nicht möglich). Fragen zur Veranstaltung bitte an: info@literaturkontor-bremen.de
Moderation: Jens Laloire, Bremer Literaturkontor Bremen
Musik: DJ Janosch
Eine Veranstaltung des Bremer Literaturkontors in Kooperation mit der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung.
© Bremer Literaturkontor