Fotoporträt: Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer

Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer: Ironie in China. Selbstaufklärung, Selbstbewusstsein und Selbstzweifel – ein Dreisprung (Ironie und Wahrheit)

Unter den Begriffen „Realität“, „Retrospektive“ und „Perspektivwechsel“ wird der weite Raum der Selbst- und Fremdwahrnehmung Chinas in den letzten hundert Jahren entfaltet. Die Überlegungen knüpfen an die letzte Publikation von Helwig Schmidt-Glintzer „Ironie und Wahrheit. Theorie einer weltoffenen Verständigung“ (2024) an und verstehen sich zugleich als Beitrag zu einer Neupositionierung der Sinologie.

Helwig Schmidt-Glintzer, geb. 1948, ist ein deutscher Sinologe und Publizist. Er studierte von 1967 bis 1973 in Göttingen und München, neben Sinologie die Fächer Soziologie und Internationale Politik. Er promovierte mit einer Dissertation zur Aufnahme des Buddhismus in China. Nach längerem Aufenthalt in Ostasien wurde er 1979 an der Universität Bonn habilitiert und übernahm 1981 den Lehrstuhl für Ostasiatische Kultur- und Sprachwissenschaft an der Universität München. Seit 2024 leitet er das EuroAsia-Institut für Kultursysteme. Weitere aktuelle Publikationen sind: Chinas leere Mitte. Die Identität Chinas und die globale Moderne (2018); Der Edle und der Ochse. Chinas Eliten und ihr moralischer Kompass (2022); Ironie und Wahrheit. Theorie einer weltoffenen Verständigung (2024).

In Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Bremen.

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Wo und wann

Di, 17.06.2025 um 18:00
Zentralbibliothek
Krimibibliothek im 2. OG

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