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»Jüdische Gespräche« – Dr. Grigori Pantijelew lädt zum Gespräch!
Auch die dritte Veranstaltung der Gesprächsreihe richtet sich an kulturbegeisterte Menschen, die in den großen und kleinen Meisterwerken ihren besten Freund und Lebensberater sehen. Als Grundlage für das Gespräch wählt Grigori Pantijelew je ein besonderes Werk oder ein Fragment des Werkes aus, das zum Nachdenken und zum Dialog anregt. Die Gesprächsreihe beschäftigt sich diesmal mit einem merkwürdigen Dialog zwischen Francesco Petrarca und zwei biblischen Texten – aus dem Buch Bereschit und aus dem Buch Hiob. Es handelt sich um einen der so genannten Vertraulichen Briefe, dem Meisterwerk der spätlateinischen Literatur (1366). Es geht um den Sinn der menschlichen Existenz, den Sinn der menschlichen Arbeit und um unseren Umgang mit den einfachen und angeblich so vertrauten Worten.
Grigori Pantijelew, geb. 1958 in Moskau, ist promovierter Musikwissenschaftler, Dirigent, Publizist und lebt seit 1994 in Bremen. Hier ist er als Musiker und Hochschullehrer gut bekannt. Seit Jahrzehnten vertritt er die Jüdische Gemeinde nach außen in verschiedenen Gremien. Die Idee für das Format "Jüdische Gespräche" ist aus dem Gedankenaustausch im Forum für die Förderung und Sichtbarmachung des jüdischen Lebens in Bremen entstanden. Grigori Pantijelew möchte als Moderator mit Humor, aber auch Ernsthaftigkeit alle Zuhörer erreichen und ins gemeinsame Gespräch einbinden.
˃ Bitte melden Sie sich hier für die Veranstaltung in der Krimibibliothek an.
Im Rahmen der Veranstaltungen sind Audio- und Videobeiträge sowie die Teilnahme der Gäste am Gespräch vorgesehen.
Kooperation: Jüdische Gemeinde im Lande Bremen.
Die vierte Veranstaltung am 22. November widmet sich dem Märchen "Aschenputtel oder Der kleine gläserne Pantoffel" (1697) von Charles Perrault.