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Heinrich Vogeler in Italien
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Für viele deutsche Künstler und Intellektuelle war nach Goethes Italienreise “das Land, wo die Zitronen blühen”, das ersehnte Reiseziel. So ist es fast selbstverständlich, dass Heinrich Vogelers erste größere Reise ihn 1892 nach Italien führte.
Mit zwei Studienfreunden reiste er an die ligurische Küste bis nach Rapallo. Es folgten mehrere Aufenthalte in Florenz, wo er 1898 Rainer Maria Rilke kennenlernte. Auf seiner längsten Italienreise – von November 1902 bis März 1903 – besuchte Vogeler Rom, Neapel, Pompei und auch wieder Florenz. Vogelers Aufenthalte in Italien haben ihn künstlerisch beeinflusst. Besonders die Begegnungen mit Botticelli, mit den Wandmalereien in Pompei und denen von Hans von Marées in Neapel haben deutliche Spuren in seinem malerischen Werk hinterlassen. Über seine Reisen, seine Eindrücke, seine Erlebnisse und Auswirkungen wird der Vogeler Biograf Siegfried Bresler berichten.
In Kooperation mit: Deutsch-italienische Gesellschaft Bremen e.V.; Heinrich-Vogeler-Gesellschaft Verein Barkenhoff Worpswede e.V.