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Huchtinger Literatursofa: »Ein Adelsgut mit Graben und Zugbrücke«
Gerwin Möller lässt ein Stück Grollander Geschichte wieder lebendig werden. – Das Gut Grolland, war seit dem 12. Jahrhundert Hofplatz und von gutem Land umschlossen. Es war ein festes Haus mit einem breiten Wall mit Zugbrücke und verfügte über einen feinen Saal in dem Adolph Freiherr Knigge Ende des 18. Jahrhunderts Aufführungen seines Liebhabertheaters stattfinden ließ. Auch ein Bruder des gestürzten französischen Königs Ludwig XVI wurde auf dem Gut aufgenommen. – Grolland wurde erst 1804 Bremen zugeschlagen.
Foto: Das Gut Grolland in den 1960er Jahren. © Staatsarchiv Bremen