Willy Brandt 1913–1992. Ein Leben für Freiheit, Frieden und Versöhnung zwischen den Völkern

Die Ausstellung ist vom 7. Mai bis 24. Juni in der Ring-Galerie der Zentralbibliothek zu sehen.

Willy Brandts Biografie ist einzigartig. Ausgehend von Lübeck hat er seinen Weg über Oslo und Stockholm nach Berlin und Bonn gemacht. Er zählt zu den herausragenden Politikern des 20. Jahrhunderts und trat unermüdlich für den Frieden ein. 1971 erhielt er den Friedensnobelpreis. Willy Brandt kämpfte gegen die NS-Gewaltherrschaft, trat ein für eine neue Ostpolitik und für die europäische und deutsche Einigung. Unvergessen ist sein Kniefall in Warschau 1970. Er engagierte sich als internationaler Staatsmann für eine gerechtere Welt. Sein Vermächtnis ist aktueller denn je.

Anhand von zehn ausgewählten historischen Orten und Ereignissen, die eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt haben, veranschaulicht diese Ausstellung sein politisches Denken und Handeln. In Kooperation mit dem Willy Brandt Forum in Berlin.

8. Mai 2025