
»Lilien, Lurche, Landkarten … – Das historische Medium Wandbild in der Schule«
Die Ausstellung ist vom 5. März bis 5. April 2025 im Wall-Saal der Zentralbibliothek zu sehen.
Über 100 Jahre lang waren Wandbilder das wichtigste Medium der Wissensvermittlung in der Schule. Die Fülle und Vielfalt der Schulwandbilder im Schulmuseum Bremen belegen die Erfolgsgeschichte dieses Lehrmittels. Für den Anschauungsunterricht, die Naturlehre, Erdkunde, Biblische Geschichte und andere Fächer wurden sie konzipiert. Sie zeigen heimische Pflanzen oder exotische Tiere, physikalische Apparate, Märchenmotive, Handwerk und Industrie. Auch die großformatigen Landkarten sind sicher noch vielen aus ihrer Schulzeit im Gedächtnis.
Bis in die 1970er Jahre gehörten die Wandbilder zum kollektiven „Bilderschatz“ vieler Kinder. Die Ausstellung präsentiert, wie im Verlauf von hundert Jahren neue Themen für den Schulunterricht relevant und im Wandbild vorgestellt wurden. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Freundeskreises Schulmuseum Bremen e.V. präsentiert das Schulmuseum damit auch einen Ausschnitt aus seiner großen und vielfältigen Wandbild-Sammlung, die durch ein Projekt 2024 digital erschlossen werden konnte.
> Vernissage am Dienstag, 4. März 2025, um 18 Uhr
Begrüßung: Lucia Werder (Direktorin der Stadtbibliothek) und Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer. Einführungen: Georg Schweppe (Vors. des Trägervereins), Horst Massmann (Ehrenvors. und langjähriges Vorstandsmitglied) und Gerd Menkens (Vors. des Freundeskreises) / Frauke Hellwig (Museumsleiterin). Musik: Chor der Oberschule Findorff (Leitung: Daniel Akkermann).
> Begleitvortrag am Mittwoch, 19. März 2025, um 17 Uhr
Zur Sonderausstellung im Wall-Saal erläutert der Vortrag »Das historische Wandbild als Medium in der Schule« die Entwicklung des Schulwandbilds als Medium, das 100 Jahre lang das visuelle Gedächtnis Bremer Schulkinder prägte. – Anschließend bietet Museumsleiterin Frauke Hellwig eine Kurzführung durch die Ausstellung an.
Die Ausstellung kann zu folgenden Zeiten besichtigt werden:
Mi 05. März – Geschlossen
Do 06. März – 09:00–19 Uhr
Fr 07. März – 12:00–19 Uhr
Sa 08. März – 10:00–17 Uhr
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Mo 10. März – 14:00–19 Uhr
Di 11. März – 10:00–19 Uhr
Mi 12. März – Geschlossen
Do 13. März – 09:00–19 Uhr
Fr 14. März – 10:00–16 Uhr
Sa 15. März – 10:00–17 Uhr
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Mo 17. März – 10:00–19 Uhr
Di 18. März – 10:00–16 Uhr
Mi 19. März – 13:00–19 Uhr
Do 20. März – 09:00–19 Uhr
Fr 21. März – 10:00–19 Uhr
Sa 22. März – 10:00–17 Uhr
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Mo 24. März – 10:00–19 Uhr
Di 25. März – 10:00–19 Uhr
Mi 26. März – 13:00–19 Uhr
Do 27. März – 09:00–19 Uhr
Fr 28. März – Geschlossen
Sa 29. März – 10:00–17 Uhr
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Mo 31. März – 10:00–19 Uhr
Di 01. April – 10:00–19 Uhr
Mi 02. April – Geschlossen
Do 03. April – 09:00–16 Uhr
Fr 04. April – 10:00–22:30 Uhr
Sa 05. April – 10:00–17 Uhr